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BEAGLE - Rassestandard

Der Beagle ist eine der ältesten Jagdhunderassen. Schon 1475 wurde der Name Beagle ("beag") in englischen Schriften für diese Hunderasse festgehalten. Erst 1972 wurde der erste Beagle in das Hundezuchtbuch des ÖKV eingetragen, und 1976 wurde der Austrian Beagle Club (ABC) gegründet. Hier erhalten Sie alle wesentlichen Informationen zu Rassestandard des Beagle.

Rassestandard (FCI Standard Nr. 161)

Der Beagle


Datum der Publikation des gültigen Original-Standards:    09.03.2011

Übersetzung: Jochen H. Eberhardt, ergänzt und űberarbeitet Christina Bailey / Offizielle Originalsprache (EN).

Grossbritannien (GB)

Laufhund.

Gruppe 6 - Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen.

Sektion 1.3, kleine Laufhunde mit Arbeitsprüfung.

Ein robuster, kompakter Hund, vermittelt den Eindruck von Qualität ohne grob zu wirken.

Ein fröhlicher Hund, dessen wesentliche Bestimmung es ist zu jagen, vornehmlich Hasen

indem er der Fährte folgt, unerschrocken, äusserst lebhaft, mit Zähigkeit und Zielstrebigkeit. Aufgeweckt, intelligent und von ausgeglichenem Wesen. Liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit.

 

URSPRUNG:

VERWENDUNG:

KLASSIFIKATION FCI:

 

ALLGEMEINESERSCHEINUNGSBILD:

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN):

 

 
Ein Hund mit Geschichte

Der Beagle ist keine junge Rasse. Schon die Griechen führten beagleähnliche Hunde zur Jagd auf Niederwild. Als die Römer die britischen Inseln eroberten, fanden sie dort kleine, kurzhaarige, mehrfarbige, hängeohrige Jagdhunde. Schon 1475 wurde der Name Beagle ("beag") in englischen Schriften für diese Hunderasse festgehalten.

 

Der britische Hochadel beschäftigt sich seit dem 16. Jahrhundert in besonderem Maße mit den Beagles, was ihnen deshalb auch den Ruf einer exklusiven und noblen Rasse eingetragen hat.

 

Erst 1972 wurde der erste Beagle in das Hundezuchtbuch des ÖKV eingetragen, und 1976 wurde der Austrian Beagle Club (ABC) gegründet. Heute sind rund 28 seriöse Züchter in Österreich tätig. Mit Hunden aus dem Mutterland England zunächst, aus Dänemark und Deutschland in Folge wurde eine gesunde Population geschaffen.

Anatomie des Hundes (Bezeichung der Körperteile)

1 Hinterhauptbein
2 Oberkopf
3 Stirnabsatz (Stop)
4 Fang
5 Lefzen
6 Schulterhöhe
7 Buggelenk
8 Vorbrust
9 Fesselgelenk
10 Vorderpfote mit Zehen
11 Halslinie
12 Widerrist
13 Schulter
14 Oberarm
15 Ellbogen
16 Vorderlauf
17 Pfotenballen

18 Vorhand

19 Rückenlinie

20 Rücken
21 Rippenkorb
22 Brustkiel
23 Rumpf
24 Lenden
25 Bauch
26 Kniegelenk
27 Sprunggelenk
28 Kruppe
29 Becken
30 Oberschenkel
31 Unterschenkel
32 Hinterhand
33 Rute
34 Hinterlauf
35 Sprunggelenkhöcker
36 Mittelfußwurzel
37 Hinterpfote

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AUSSEHEN

nice to know

Der Beagle ist ein kräftiger, gesunder, ausdauernder Hund, er hat kräftige Knochen, ohne jedoch grob zu wirken. Seine dunkelhaselnussbraunen Augen verleihen ihm einen sanften, gewinnenden Ausdruck. Der Beagle überrascht durch flinke Auffassungsgabe und leichte Erziehbarkeit, wenn man ihn der Rasse entsprechend ausbilden will.

 

Er hat für alle Gelegenheiten die praktische Größe:

  • im Auto

  • im Restaurant

  • im Zelt

  • in der Jagdhütte - überall haben Sie mit dem Beagle "viel Hund auf wenig Raum".



In Österreich waren Beagles durch die Cartoon-Figur "Snoopy" von Charles Schulz schon lange ein Begriff, noch ehe der erste echte "Super - Beagle" in das Hundezuchtbuch des ÖKV eingetragen wurde.

 

Fell und Farbe

 

Das kurze, dichte und wetterbeständige Fell ist äußerst pflegeleicht und darf jede anerkannte Houndfarbe haben.

 

Es gibt unzählige Farbvariationen, am bekanntesten ist der Beagle jedoch als "Dreifärber" oder als attraktiver "Zweifärber", z. B. in "tan and white".

 

Untrügliches Kennzeichen: Der Beagle hat immer eine weiße Rutenspitze.

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